ABEN­TEU­ER VATER­SEIN: MIT SAND MEN­SCHEN GLÜCK­LICH MACHEN

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Heu­te möch­te ich mal rich­tig ernst­haft eine Sache los­wer­den, die mir am Her­zen liegt. Bereits seit Jahr­zehn­ten wird auf Fami­li­en­fei­ern immer wie­der fol­gen­de klei­ne Geschich­te von der Ur-Uroma unse­res Soh­nes zum Bes­ten gege­ben. Die gute Frau hat­te für ihre Enkel­toch­ter (also mei­ne Mut­ter) immer einen rie­si­gen Hau­fen Sand in die Küche geschüt­tet, wenn es reg­ne­te, damit die Enkel­toch­ter auch bei schlech­tem Wet­ter ihrer Lieb­lings­be­schäf­ti­gung „Sand­ku­chen“ backen, nach­ge­hen konn­te.

Kei­ne gro­ße Sache eigent­lich, aber Hand auf das väter­li­che Herz: Hät­test Du Lust am Ende den gan­zen Sand wie­der aus der Küche zu ent­fer­nen?

Aber was hat die­se unei­gen­nüt­zi­ge Ges­te gebracht? Ganz ein­fach: Eine außer­ge­wöhn­li­che Erin­ne­rung im Kopf eines klei­nen Kin­des, das noch heu­te mit 60 Jah­ren davon berich­tet und für die die­se heiß­ge­lieb­te Ur-Uroma immer ein unver­gess­li­cher Mensch blei­ben wird.

Ist es nicht eigent­lich genau das, was wir unse­ren Kin­dern mit­ge­ben wol­len und wie wir in Erin­ne­rung blei­ben möch­ten?

Außer­ge­wöhn­li­che Augen­bli­cke, die uns unver­ges­sen machen, über Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten hin­weg sehen las­sen und Jahr­zehn­te über­dau­ern?

Wor­um geht es? Es geht dar­um uns von dem Durch­schnitt abzu­he­ben und end­lich den eige­nen Kin­dern und Dir die Zeit und die Erin­ne­run­gen zu schen­ken, die Du und sie ver­die­nen. Wer­de ein Pro­fi, wenn es um die Zukunft Dei­nes Kin­des geht und über­las­se nicht mehr alles dem Zufall. Im Ide­al­fall neh­me die­ses Ziel gemein­sam mit ande­ren Vätern in Angriff und inspi­riert euch, tauscht euch aus und teilt Erfah­run­gen mit­ein­an­der.

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